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Das neue AnalyseModul zu den psychologischen Fragen

 

ErweiterungsModul der ATTC-Software

ATTC-Kunden erhalten mit der leistungsfähigen Analyseeinheit einen ersten Eindruck ihres PersönlichkeitsProfils. Das ErweiterungsModul wurde als zusätzliches Programm in die Software integriert.

Anhand der graphischen Aufbereitung mittels einer senkrechten Fieberkurve werden die individuellen Ausprägungen der einzelnen Parameter auch für den Laien interpretierbar visualisiert.


Graphische Auswertung mit senkrechter "Fieberkurve"

Klassisch 16PF, beim DLR 10PF und 10+1PF beim ATTC

Die psychologischen Fragen sind ein recht populäres Element zur Ermittlung des Persönlichkeitsprofils.
Der so genannte 16PF von „16 Persönlichkeits-Faktoren“, gehört quasi als kleinster gemeinsamer Nenner zum Standart der modernen Eignungs-Diagnostik. Bei einigen Einstellungsverfahren wie z.B. dem DLR-Test hat sich ein beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelter 10-PF-Test etabliert, da man bestimmte Faktoren als eher unwichtig erachtet, dafür andere, wie zB. den Faktor „Besorgtheit“ stärker gewichtet.
So findet man nach Sichtweise des DLR beispielsweise eine signifikante Übereinstimmung von im Arbeitsalltag auffälligen Piloten (so genannten Problempiloten) und einer entsprechend deutlichen Ausprägung beim PsychoFaktor "Besorgtheit".

Faktor 11 Prüfungsstabilität

Das von ATTC entwickelte psychologische FragenModul bildet ebenfalls 10 Faktoren zusätzlich ergänzt um den 11.Faktor „Prüfungsstabilität“ ab. Mit diesem zusätzlichen Parameter kann mit einiger Sicherheit festgestellt werden, ob ein Bewerber in der Lage ist, seine im ATTC-Training gezeigten Leistungen in einer Prüfungssituation auch tatsächlich abzurufen. Ist dieser Wert beispielsweise eher schwach ausgeprägt, wird der individuelle Trainingsplan entsprechend adaptiert.

Die PsychoFragen im Workflow des EinstellungsTests und beim ATTC-Training

Die Ergebnisse des psychologischen Fragenkomplexes gehen neben Erkenntnissen aus den allgemeinen Assessment-Inhalten wie z.B. Gruppenspiel und Konfliktgespräch u.a. in die Aufbereitung der biografischen Exploration im Rahmen des persönlichen Interviews ein; man könnte auch sagen: Die psychologischen Fragen schreiben einen Teil des Drehbuchs für das Interview.
Dementsprechend trägt die Analyse des psychologischen Fragebogens auch zur Gestaltung des InterviewTrainings im Rahmen der Testvorbereitung bei ATTC bei.

Konsistentes Persönlichkeitsbild entscheidender Faktor beim Einstellungstest

Die Eignungsdiagnostiker suchen nicht so sehr ein spezifisches bzw. idealisiertes Profil, sondern vielmehr nach BeurteilungsKonstanten, um brauchbare Daten für eine Begutachtung mit hoher VorhersageValidität zu erhalten. Anders formuliert: Um stabile Daten für die Bewerber-Einschätzung zu erhalten, möchten sie das mittels psychologischer Fragen generierte Persönlichkeitsbild im Verlauf des EinstellungsVerfahren idealerweise immer wieder bestätigt sehen. Größere Sprünge im Profil (z.B. PsychoFragen extrovertiert; LiveVorstellung introvertiert) führen regelmäßig zu negativen Prüfungsergebnissen mit dem StandartUrteil: „Leider konnten wir Sie nicht wirklich kennenlernen.“

Daraus ergibt sich folgerichtig, dass die Fragen so ehrlich und authentisch wie möglich beantwortet werden sollten.

Das ATTC-Training für die psychologischen Fragen

Die psychologischen Fragen sind für sich alleine gesehen, selten selektiv, trotzdem darf man deren Relevanz im Verfahren nicht unterschätzen;
v/o: Ein Bewerber kann zwar kaum aufgrund der Ergebnisse des psychologischen Bogens alleine durch ein Assessment-Center fallen, andererseits aber sehr wohl unbedacht Haken und Ösen einbauen, die das abschließende Interview unnötig erschweren.
Der Fokus beim ATTC-Training liegt daher auf der Optimierung des vorhandenen Persönlichkeitsprofils, nicht jedoch auf dessen Veränderung hin zu einem standardisierten Idealprofil. Von hoher Bedeutung für die Entscheidungsträger in der Eignungsdiagnostik ist die Erlangung eines möglichst konsistenten Persönlichkeitsbildes. Deshalb werden die Optimierungen der psychologischen Fragen eng an die reale Persönlichkeit angelehnt, damit der Auftritt über alle Elemente des Assessment-Centers auch dem Profil des psychologischen Bogens entspricht.
Kritische Profilanteile werden bedarfsweise allerdings eliminiert, die Gefahr von unangenehmen Fragen im Interview dadurch erheblich gemindert.

Grundsätzlich breite Akzeptanz möglicher PsychoProfile

Wie schon erwähnt sind die psychologischen Fragen in den wenigsten Fällen als einziges AnalyseMittel prüfungsentscheidend, sondern dienen vielmehr als ein(!), allerdings nicht zu unterschätzendes Element der Begutachtung und sind grundsätzlich im Kontext mit der so genannten LiveVorstellung während der Assessment-Phase zu sehen. Ein eng definiertes "Ziel-Profil" gibt es in den wenigsten Fällen; grundsätzlich darf man von einer breiten Akzeptanz möglicher PsychoProfile ausgehen.
Ein Trim in Richtung "Pseudo-Ideal-Profil" ist daher nicht zielführend; weshalb auch die Fragen zur Erlangung eines vermeindlich besseren Profils nicht zu oft bearbeitet werden sollten.

Unverzichtbares Tool bei der Gestaltung der Trainingspläne

Mit dem neuentwickelten AnalyseModul für die psychologischen Fragen haben wir in den letzten Monaten bereits beste Erfahrungen bei der Gestaltung der Trainingspläne machen können; die Kombination aus Analyse der Persönlichkeitsfaktoren und deren Einbindung in das ATTC-Training hat sich hervorragend bewährt und schon nach kurzer Zeit der Adaption als ausgesprochen zielführend erwiesen.

 



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